Inhalt
Ligandrol (LGD-4033) Guide: Der Schlüssel zu außergewöhnlichem Muskelwachstum
Sarms oder auch Selektive Androgen Rezeptor Modulatoren
Ligandrol (LGD-4033) gehört zu einer Klasse neuer anaboler Substanzen, die mit dem Zweck konzipiert wurden, die positiven Effekte anabol-androgener Steroide (AAS) zu besitzen, bei gleichzeitig möglichst wenig damit assoziierter Nebenwirkungen.
Die Substanzen dieser beschriebenen Klasse nennen sich Selektive Androgen Rezeptor Modulatoren, kurz Sarms, und sollen dementsprechend möglichst selektiv agieren.
Denn während die Effekte klassischer AAS neben der Muskulatur mehrerlei Organe und Körperregionen befallen können, zielen Sarms spezifisch auf Muskelgewebe und passive Strukturen/Knochen ab. Negative Effekte auf z.B. Prostata, Herz, Haare und weiteres sollen – so zumindest auf dem Papier – ausbleiben. Doch obwohl viele Substanzen dieser Kategorie ein deutlich positiveres Wirkungs-Nebenwirkungs-Profil besitzen, sind auch sie nicht fehlerfrei und können unerwünschte Nebeneffekte mit sich bringen.
Sicherheit und Legalität
Wenn Du mit dem Gedanken spielst, Sarms in Deutschland zu kaufen, so solltest Du einige Fakten bezüglich Sicherheit und Legalität berücksichtigen. Zwar haben klinische Studien betreffend vieler Substanzen aus der Kategorie der Sarms bewiesen, dass deren Profil weitestgehend „sicher“ ist, jedoch gilt es zu berücksichtigen, dass die missbrauchten Mengen und Dosierungen im Kraftsport zumeist um ein 10-20-faches höher sind als in den klinischen Studiendesigns.
Fakt ist: Sarms sind nicht zu 100% sicher und jede Komponente bringt Nebenwirkungen – spür- und messbare, wie auch nicht-spür- und messbare – mit sich, die zwar zumeist reversibel sind, bei längerfristigem und unnachsichtigem Gebrauch jedoch bleibende Schäden mit sich bringen können – beachte hier eine entsprechende Vor- und Nachsorge!
Zwar fallen/fielen Sarms im August 2021 laut Gesetz noch unter die Kategorie der sogenannten „Research Chemicals“, sprich Forschungschemikalien, und werden ausdrücklich NICHT zum Zweck des menschlichen Konsums verkauft, der Besitz dieser Substanzen ist jedoch nur in geringfügigen Mengen straffrei, was bereits, je nach Substanz, beim Besitz weniger Kapseln DEUTLICH überschritten wird. Weiterhin sind ALLE Sarms laut WADA vom Gebrauch zur sportlichen Leistungssteigerung, sprich von Doping-Zwecken, ausgeschlossen und können/werden bei Sicherstellung (sport-)strafrechtlich geahndet. So kannst Du zwar Sarms käuflich erwerben und zum „Selbstdoping“ deinem Körper zuführen, werden jedoch die Behörden oder professionelle Sportverbände auf deinen Besitz aufmerksam, kann/ist mit strafrechtlichen Konsequenzen zu rechnen.
Was ist LGD-4033?
Ligandrol, auch bekannt unter der Bezeichnung LGD-4033 oder VK5211, ist ein sehr bekannter Selektiver Androgen Rezeptor Modulator, der insbesondere für seine Eigenschaft anerkannt ist, einen signifikanten Zuwachs an Muskelmasse in kurzer Zeit zu erwirken. Seinen Namen und Ursprung hat Ligandrol aufgrund seiner Entdeckung durch das Unternehmen Ligand Pharmaceuticals, heute jedoch wird es von Viking Therapeutics entwickelt und als Rohstoff vertrieben. Wie z.B. auch Ostarine wurde es ursprünglich mit der Absicht konzipiert, Muskelschwund und Osteoporose zu behandeln. Anders als viele andere Sarms hat Ligandrol bereits zahlreiche klinische Studien durchlaufen und konnte dabei nachweisen, dass es extrem potent für den Aufbau magerer Muskelmasse ist, selbst bei sehr geringer Dosierung. Zwar lässt sich allgemein eine gute Verträglichkeit statuieren, nichtsdestotrotz ist das Nebenwirkungsprofil umfassender und stärker als bei (potentiell schwächeren) Sarms wie Ostarine und Andarine.
Einnahme und Dosierung
Ligandrol hat eine Halbwertszeit von 24-36 Stunden, sodass lediglich eine Einnahme pro Tag notwendig ist, um konstante Spiegel aufrecht zu erhalten. Bei Dosierungen spricht man in der Regel von 2,5-10mg am Tag über eine Cycle-Länge von maximal 8 Wochen. Wie alle anderen Sarms auch, sollte man LGD-4033 nicht einfach absetzen, sondern eine sogenannte PCT (Post-Cycle-Therapy) praktizieren. Welche Möglichkeiten sich hier bieten, lässt sich in einem gesonderten Artikel nachlesen.
Weiterhin empfiehlt sich die gleichzeitige Einnahme einer Testosteron-Basis, um die Suppression von Testosteron und Östrogen möglichst abzufangen. Auch hierzu an anderer Stelle ausführliche Details.
Wirkung
Ligandrol ist für viele NutzerInnen DIE Komponente, wenn es darum geht, aufzubauen bzw. zu bulken. Zwar lassen sich keine Ergebnisse wie durch den Gebrauch oraler Steroide verzeichnen, dennoch ist Ligandrol durchaus so stark, dass es das Erscheinungsbild des Körpers binnen 8 Wochen deutlich sicht- und erkennbar transformiert.
Anders als tendenziell „trockene“ Komponenten wie Ostarine und Testolone, ist Ligandrol dafür bekannt, sogenanntes „water-weight“ einzulagern, sprich neben Zuwachs magerer Muskelmasse, wird auch die Einlagerung von Wasser, subkutan wie intramuskulär, für eine Veränderung deines Looks sorgen. Entsprechend wenig verwunderlich ist es, dass NutzerInnen i.d.R. gleich 1-2kg Gewicht verlieren, sobald sie einen Cycle mit Ligandrol beenden, da sie überschüssiges Wasser wieder ausscheiden und entsprechend ein wenig an Volumen/Fülle verlieren.
Wenngleich auch Ligandrol dafür sorgt, Muskelmasse während eines Kaloriendefizits vereinfacht halten zu können, wird es nur selten zu Cutting-Zwecken in einer Diät verwendet, sondern lässt sich eher als klassische Aufbau-Komponente beschreiben.
Anders als schwächere Sarms wie Ostarine und Andarine sorgt Ligandrol für einen signifikanten Kraftzuwachs, der auch über den Cycle hinaus dafür sorgt, neue/höhere Gewichte bewegen zu können. Auch Ausdauer und Performance werden merklich positiv beeinflusst und ermöglichen kürzere Satzpausenzeiten, höheres Trainingsvolumen und längere Trainingszeiten.
Viele NutzerInnen berichten von einer subjektiv empfundenen Euphorie und Hochphase im Fitnessstudio unter Einfluss von Ligandrol, was sich möglicherweise mit den deutlich gesteigerten Pumps und entsprechend ansprechender Optik erklären lässt.
Entgegen vieler Annahmen, beeinflusst Ligandrol nicht den (Fett-)Stoffwechsel deines Körpers, weder positiv noch negativ – Die Möglichkeit, sich gar unförmiger oder „fetter“ zu fühlen, lässt sich durch teils exzessive Wassereinlagerungen erklären, die insbesondere Bauchdecke und unteren Rücken befallen können.
Wie in zahlreichen Studien nachgewiesen und seinem ursprünglichen Zweck dienend, erhöht Ligandrol die Knochendichte, besitzt jedoch keine Eigenschaft, Sehnen und Bänder im Heilungsprozess zu unterstützen – wobei es aufgrund seiner bedingten Wassereinlagerung jedoch hilft, die Sehnen und Bänder zu schützen und bedarfsgerecht zu „schmieren“.
Weiterhin verkürzt Ligandrol effektiv Erholungszeiten und senkt spürbar die Erdmüdungseffekte nach einer schweren Trainingseinheit.
Bezüglich seiner kosmetischen Eigenschaften, ist Ligandrol kein Sarm, das dich besonders ästhetisch erscheinen lässt, da es deiner Muskulatur eben keinen harten, trockenen Look beschert, allerdings wirkst du puffiger und wolkiger, wenngleich auch weniger definiert.
Wenn du dein XXXL-Shirt ausfüllen möchtest und dir mehr Muskelfülle und vor allem spürbar bessere Pumps erhoffst, dann ist Ligandrol dein Sarm-to-go.
Nachteile
Wie alle Sarms, ist auch Ligandrol suppressiv, sprich bewirkt einen signifikanten Abfall deines Testosteronspiegels – stärker als z.B. beim Gebrauch von Ostarine und Andarine. Hieraus können sich folgende Nebenwirkungen ergeben:
- Abfall der Libido
- schwächere Erektion
- Lethargie
- Motivationsverlust
- Reizbarkeit
- Atrophie / Verkleinerung der Hoden
- Schmerzen der Hoden
Wie im Falle aller Sarms, vermindert LGD-4033 das Sexualhormon-bindende-Globulin (SHBG), einen von der Leber gebildeter Bluteiweißstoff, der Testosteron, Dihydrotestosteron und die weiblichen Sexualhormone aus der Gruppe der Östrogene im Blut bindet, speichert und transportiert.
Dessen Verminderung führt in den ersten Wochen eines LGD-4033-Cycles zu einer Steigerung des freien Testosterons und somit zu erhöhter Libido, Motivation und allgemein besserer Befindlichkeit, bis schließlich die Suppression des Totalen Testosteronspiegels in oben genannten Nebenwirkungen resultiert.
Die gleichzeitige Unterdrückung von SHBG und Anstieg des freien Testosterons und DHTs führen weiterhin zu vermehrtem Haarausfall bzw. -verdünnung.
Weiterhin führt LGD-4033, wie alle anderen Sarms auch, zu einer Verschiebung der Blutfette, sprich zu einer „Dyslipidemia“ – das HDL (gutes Cholesterol) fällt signifikant ab, während das LDL (schlechtes Cholesterol) zunimmt. Ebenso gibt es stichprobenartige Hinweise auf erhöhte Leberenzyme bei Einnahme von Ligandrol, was dessen Lebertoxizität nicht gänzlich ausschließen kann.
Einzigartig im Nebenwirkungsprofil von Ligandrol ist die sogenannte „LGD-Grippe“. Während NutzerInnen von z.B. Trenbolon häufig den „Tren-Cough/-Husten“ anführen, berichten auch LGD-AnhängerInnen von Anzeichen einer Infektion der oberen Atemwege – dies bewies sich gar stichprobenartig in klinischen Studien. I.d.R. lassen sich keine Vorkehrungen oder auch akuten Behandlungsmethoden treffen, jedoch gibt es anekdotische Erfolgsgeschichten bzgl. der Behandlung mit handelsüblichen Grippemedikamenten. Nach ca. 3-5 Tagen flachen die Symptome ab.
Ligandrol (LGD-4033) Kaufen
Bei StayFocused findet Ihr LGD-4033 i.d.R. in Kapselform und solltet hier die entsprechenden Dosiereinheiten einzelner Kapseln berücksichtigen. Es empfiehlt sich ggf. mit möglichst gering dosierten Kapseln zu starten und die Einnahmemenge schrittweise zu erhöhen um verschiedene Effekte entsprechend dosisabhängig ableiten zu können.
Weiterhin empfiehlt sich zum Einstieg ein reines LGD-4033 Produkt ohne Zugabe weiterer Komponenten, um für sich die Wirkweise der einzelnen Substanz erfahr- und nachvollziehbar zu machen.
Nur erfahrenere NutzerInnen können erwägen, je nach Wirkungsabsicht weitere Komponenten zu stacken oder in einem Kombiprodukt gemeinsam zu konsumieren.
Weiterer Beitrag der Interessant sein könnte: Cardarine: Ein Must-Have für Athleten
*Anzeige/Werbung
Sichere dir jetzt Ligandrol für spürbar mehr Muskelkraft
- Erhöhtes Muskelwachstum
- Verbesserte Muskelkraft
- Geringe Nebenwirkungen im Vergleich zu traditionellen Steroiden