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Prohormone boomten in den späten 1990ern und verschwanden Anfang 2005 fast vollständig vom Markt. Unter dem Radar „lebten“ sie aber weiter. Mit dem Aufkommen von SARMs tauchten sie dann plötzlich wieder in den Sortimenten einschlägiger Online-Shops auf. Laut Kennern der Supplement-Szene zählen sie heute erneut zu den meistverkauften Hardcore-Muscle-Builder-Substanzen. Grund genug, das Thema Prohormone einmal gründlich zu erörtern: Was sind Prohormone überhaupt? Sind Prohormone Nahrungsergänzungsmittel oder Anabolika? Haben Prohormone Nebenwirkungen? Und darf man Prohormone legal kaufen? Hier gibt’s die Antworten!

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Prohormone erklärt: Was sind Prohormone?
Nach medizinischer Definition sind Prohormone (abgekürzt „PH“ bzw. „PHs“) Substanzen, die molekular extreme Ähnlichkeit mit Hormonen haben. Aufgrund dieser Ähnlichkeit kann der Körper sie sehr leicht in echte Hormone umwandeln. Prohormone sind also Hormonvorstufen [1]. Darauf deutet ja auch schon die Vorsilbe „Pro“ in dem Wort „Prohormone“ hin. Sind Prohormon Anabolika? Nicht zwingend. Vitamin D3 ist zum Beispiel auch ein Prohormon; es wird im Körper zu dem Hormon Calcitriol umgewandelt. Daneben gibt’s noch ein paar andere Prohormone (z. B. DHEA), die nicht – oder nicht eindeutig – zu den Muskelaufbaumitteln gehören. Aber diejenigen Prohormone, die als Muscle-Builder-Präparate verkauft werden, sind Anabolika. Daran gibt’s nichts zu rütteln.Wie wirken Prohormone?
Wie oben schon gesagt, werden Prohormone im Körper nach der Aufnahme in Hormone umgewandelt. Die Aufnahme erfolgt übrigens immer oral, weil Prohormone nur als Tabletten, Tropfen oder Kapseln erhältlich sind. (Inwiefern das gesundheitlich problematisch ist, erklären wir weiter unten.) Der Prozess der Umwandlung läuft wie folgt ab: Sobald ein Prohormonpräparat geschluckt wurde und im Blutkreislauf angekommen ist, werden bestimmte körpereigene Enzyme aktiv, vor allem die Enzyme 17β-Hydroxysteroid-Dehydrogenase (17β-HSD) und 3β-Hydroxysteroid-Dehydrogenase (3β-HSD) [2]. Diese machen aus dem Prohormon ein Hormon – und zwar das Hormon, das von vornherein in dem Prohormon „drinsteckte“. Wenn das ein Androgen ist (wie bei Muscle-Builder-Prohormonen üblich), bindet dieses sich dann an die Androgenrezeptoren im Muskelgewebe und fördert den Muskelaufbau.Prohormone Muskelaufbau
Wie stark ein anaboles Prohormon den Muskelaufbau fördert, hängt von zwei Faktoren ab: zum einen davon, in welches Hormon es umgewandelt wird (manche Prohormone werden z. B. in Testosteron, manche in Dihydrotestosteron und manche in 19-Nortestosteron umgewandelt), zum anderen davon, wie groß die Umwandlungsrate ist. Grundsätzlich sind aber alle Prohormone anaboler als jedes natürliche Supplement. Selbst Creatin Monohydrat kann da nicht mithalten.Prohormone Fettabbau
Prohormone sind keine Fatburner – insofern kann man nicht erwarten, dass sie aktiv Fett verbrennen. Manche Prohormone, wie Superdrol, Dymethazine und Trenavar, sorgen allerdings dafür, dass der Organismus vermehrt Fettsäuren zur Energiegewinnung heranzieht. Wenn man unter dem Einfluss dieser Prohormone trainiert und womöglich auch noch Diät hält, geht’s mit dem Fettabbau also deutlich schneller voran als unter normalen Umständen. Außerdem haben sie einen entwässernden Effekt, wodurch sich der „Look“ ziemlich schnell verbessert. Inwieweit Superdrol, DMZ und Trenavar allerdings noch als Prohormone – und nicht schon als Steroide – einzuordnen sind (siehe weiter unten), steht auf einem anderen Blatt [3][4].Prohormone History: Seit wann gibt es Prohormone?
Prohormone als Muscle-Builder-Supplements gibt es seit 1996. Damals kam Androstenedion, das erste synthetische Prohormon, auf den Markt. Entwickelt hatte es der US-Chemiker Patrick Arnold. Arnold gilt nicht nur als Erfinder der Prohormone, sondern auch als Erfinder der Hardcore-Pre-Workout-Booster, weil er später den ersten DMAA-Booster (DMAA = 1,3-Dimethylamylamine) konzipierte. [5] Androstenedion war als Anabolikum noch vergleichsweise ineffektiv, weil es nur zu etwa 10 Prozent in Testosteron umgewandelt wird. Es wirkte aber trotzdem so muskelaufbaufördernd, dass der Baseball-Star Mark McGwire es für sich nutzte (und damit erwischt wurde). In den Folgejahren entwickelte Arnolds Unternehmen Bar North America noch etliche weitere Prohormone, darunter das weitaus effektivere 1-Androstenediol (1-AD), das es bis heute gibt. Im Jahr 2005 erschien dann das Prohormon Halodrol auf dem Markt, produziert von Rich Gasparis Supplement-Firma Gaspari Nutrition. Mit Halodrol wurde in der Prohormon-Geschichte ein neues Kapitel aufgeschlagen, denn Halodrol war eher ein Designer-Steroid als ein Prohormon. Nicht lange danach war offiziell auch schon wieder Schluss mit Prohormonen, denn in Amerika trat der zweite Anabolic Steroid Control Act in Kraft [6]. Dieser verbot den Verkauf und den Erwerb von Prohormonen. Natürlich verhinderte der Steroid Control Act aber nicht, dass weiterhin Prohormone entwickelt und von Underground-Labels vertrieben wurden. Heute gibt es eine Vielzahl von sehr stark wirksamen Prohormonen auf dem grauen Markt; allein die Underground-Mark Core Labs X hat über 10 verschiedene Prohormon-Präparate im Programm.Unterschied Prohormone und Designer-Steroide
Warum gelten manche Prohormone als Designer-Steroide – und was sind Designer-Steroide überhaupt? Designer-Steroide sind anabole Steroide, die ausschließlich zu Doping-Zwecken entwickelt wurden und die möglichst nicht als Steroide erkennbar sein sollen (daher der Namenszusatz „Designer“). Ein typisches Designer-Steroid ist Dymethazine: Es besteht aus zwei aneinander geketteten Methasteron-Molekülen und sieht chemisch deshalb nicht wie ein verbotenes Steroid aus. Sobald es aber in eine saure Umgebung, also in den Magen, gerät, „zerfällt“ es zu Methasteron. Prohormone dagegen sind, wie schon gesagt, Vorstufen von Hormonen. Nun gibt es aber Prohormone, die im Körper nicht zu Hormonen, sondern zu Steroiden umgewandelt werden. Diese Prohormone sind rein formell zwar Prohormone, aber sie agieren wie anabole Steroide. Sie sind auch genauso effektiv wie Steroide – leider aber auch genauso nebenwirkungsbehaftet. Solche Prohormone fallen ebenfalls in die Kategorie „Designer-Steroide“.Welche Prohormone gibt es?
Die bekanntesten Prohormone bzw. Designer-Steroide sind diese:- 11-Oxo (11-Keto-Androstenedion) – Vorstufe von 11-Ketotestosteron. Sehr mild, nicht lebertoxisch, wenig anabol. Hemmt aber Cortisol.
- 1-AD/1-Androstenediol (1-Androstene-3b-ol,17-one) – Vorstufe von 1-Testosteron. Mäßig anabol, da schlecht resorbierbar. Nicht lebertoxisch.
- DMZ/Dymethazine (2,17-Dimethyl-5-androstan-17-ol-3,3′-azin) – Designer-Steroid, Vorstufe von Methasteron (Superdrol). Stark anabol und entwässernd. Leber- und nierentoxisch.
- Epistane/Havoc (2a,3a-Epithio-17a-Methyl-5a-Androstan-17b-ol) – Vorstufe von Dihydrotestosteron (DHT). Schwach anabol, aber stark entwässernd und aromatasehemmend. Leicht lebertoxisch.
- Halodrol (Chlordehydromethylandrostendiol) – Designer-Steroid, Vorstufe von Oral Turinabol. Stark anabol, nicht aromatisierend. Lebertoxisch.
- M1T (Methyldihydroboldenon) – Vorstufe von 1-Testosteron. Dank Methylierung gut resorbierbar und stark anabol, aber lebertoxisch.
- Superdrol/M-Drol (Methyldrostanolon) – Designer-Steroid, reines Methasteron. Sehr stark anabol und entwässernd, nicht aromatisierend. Leber- und nierentoxisch.
- Trenavar/Trendione (Estra-4,9,11-triene-3,17-dione) – Vorstufe von Trenbolon. Sehr stark anabol und entwässernd, nicht aromatisierend. Lebertoxisch.
- Ultradrol/M-Sten (2,17a-Dimethyl-5a-Androsta-1-en-17b-ol-3-on) – Designer-Steroid, reines Methylstenbolon. Extrem anabol, extrem kraftsteigernd. Leber- und nierentoxisch (ähnlich wie Superdrol).
Welche Vorteile haben Prohormone?
Prohormone haben als Muscle-Builder-Substanzen eine ganze Reihe von Vorzügen: Sie sind leicht anzuwenden (da oral verfügbar), entfalten binnen weniger Tage eine deutlich wahrnehmbare Wirkung, kosten nicht die Welt und können relativ problemlos übers Internet als Nahrungsergänzungsmittel erworben werden. Dass Prohormone Nahrungsergänzungsmittel sind, stimmt zwar nicht – sie sind Anabolika –, aber das stört weder die Verkäufer noch die Käufer.Welche Nebenwirkungen haben Prohormone?
Keine Wirkung ohne Nebenwirkung: Selbstverständlich haben auch Prohormone Nebenwirkungen. Leider gibt es dazu keine fundierten Daten, weil mit Prohormonen keine medizinischen Studien durchgeführt werden. Es liegt aber auf der Hand, dass die Nebenwirkungen von Prohormonen ziemlich identisch mit den Nebenwirkungen von anabolen Steroiden sind. Heißt:- Prohormone sind suppressiv, d. h., sie drosseln die körpereigene Testosteronproduktion. Manche sind stark suppressiv (Superdrol, Trenavar), manche nur schwach (11-Oxo, Epistane) – aber keines lässt die Hormonproduktion völlig unbehelligt. Als Folge davon kann es bei der Anwendung von Prohormonen zu Hodenschrumpfung und zu erektiler Dysfunktion kommen. Abhilfe schafft eine Post-Cycle-Therapie mit einem geeigneten PCT-Supplement.
- Manche Prohormone konvertieren zu Östrogen, was bei hoher Dosierung zu Wasseransammlungen führt und bei Männern eine Vergrößerung der Brustdrüsen (Gynäkomastie) verursachen kann.
- Alle Prohormon haben einen negativen Einfluss auf die Blutfettwerte.
- Fast alle Prohormone belasten die Leber. Das liegt daran, dass fast alle Prohormone methyliert sind, damit sie den First-Pass-Effekt in der Leber nach dem Schlucken überstehen. In diesem Punkt „rächt“ es sich, dass Prohormone nur als bequem zu konsumierende Oralpräparate verkauft werden.
Prohormone vs. Steroide
Sind Prohormone im Vergleich zu Steroiden also die bessere Wahl? Für Hobby- und Freizeit-Bodybuilder: ja. Sie können mit Prohormonen gute „Gains“ machen und innerhalb von 6 bis 8 Wochen dieselben Fortschritte erzielen wie mit einem halben Jahr Naturaltraining. Die Nebenwirkungen sind dabei nicht allzu dramatisch. Für Profi-Athleten sind Prohormone eher weniger nützlich (außer Superdrol), weil sie im Organismus eben nicht zu 100 Prozent in Hormone oder Steroide umgewandelt werden. Deshalb sind sie weniger effektiv als echte Steroide. Es würde einem Wettkampf-Bodybuilder auch nichts nützen, zum Ausgleich dafür extrem große Mengen an Prohormonen zu konsumieren, denn Prohormone brauchen ja Enzyme, um im Körper anabol wirksam werden zu können. Diese Enzyme werden aber nicht in unbegrenzter Menge ausgeschüttet. (Was das Thema „Prohormone Dosierung“ angeht, sollten Anwender sich deshalb tunlichst an die jeweilige Herstellerempfehlung halten. Diese ist immer auf der Packung des Präparats aufgedruckt, man findet sie in der Regel auch im Internet in der Artikelbeschreibung für das jeweilige Produkt.)Prohormone vs. SARMs
SARMs haben Anfang der 2010er-Jahre einen Hype entfacht, der noch immer anhält. Sie gelten als genauso effektiv wie Steroide, sollen aber kaum Nebenwirkungen haben. Damit scheinen sie Prohormonen überlegen zu sein – aber ganz so einfach ist die Sachlage nicht. Zwar sind SARMs Milligramm für Milligramm potenter als Prohormone (Ostarine wirkt z. B schon ab einer Dosis von 3 mg pro Tag), aber die stärksten Prohormone, wie Ultradrol und Superdrol, rufen schon innerhalb von 14 Tagen sehr deutliche körperliche Veränderungen hervor. Mit SARMs geht das nicht so schnell. Zudem ist es gar nicht so einfach, echte SARMs zu bekommen. Angeboten werden sie zwar buchstäblich an jeder Ecke, aber die Echtheit der Angebote darf z. T. bezweifelt werden. Aufgrund der komplexen Syntheseverfahren, die zur Herstellung von SARMs nötig sind, sind die Produktionskosten nämlich deutlich höher als die Kosten für Prohormone. Deshalb füllen viele Untergrund-Produzenten einfach Prohormon-Kapseln in ihre SARMs-Packungen. Den Etikettenschwindel bemerkt kaum ein Käufer. Wer beim SARMs-Kauf auf Nummer sicher gehen will, sollte deshalb nur in Shops mit guter Reputation, wie GETBOOST3D.com, einkaufen. Unterm Strich verhält es sich mit Prohormonen und SARMs etwa so wie mit Schallplatten und CDs: Letztere sind das aktuellere Medium, aber ob man lieber das eine oder das andere nutzt, ist Geschmackssache.Sind Prohormone legal?
Seit 2005 ist der Handel mit Prohormonen in den USA und in der EU offiziell verboten. Das hindert Shops, die außerhalb der EU ihren Sitz haben, natürlich nicht daran, munter weiter Prohormone zu verkaufen. Da zudem alle anabolen Prohormone auf der WADA-Liste verbotener Substanzen stehen, sind Prohormone Doping [7]. In Deutschland fallen sie damit unter das Anti-Doping-Gesetz, was bedeutet, dass der Besitz einer „nicht geringe Menge“ strafbar ist. Wie groß eine „nicht geringe Menge“ ist, ist allerdings von Prohormon zu Prohormon unterschiedlich. Für Epistane ist die „nicht geringe Menge“ laut Dopingmittel-Mengenverordnung (DmMV) auf 100 mg festgelegt – das wäre für eine Kur zu wenig. Für 1-Androstenediol beträgt die nicht geringe Menge hingegen satte 3.000 mg. Bei einer Dosierung von 30 mg pro Tag könnte man damit 100 Tag lang kuren. Wer Prohormone kaufen will und sich für die Rechtslage interessiert, sollte also einmal einen Blick in die aktuellste Version der DmMV vom März 2023 werfen [8].Wo kann man Prohormone kaufen?
Wenn man Prohormone kaufen will, muss man im Netz nicht lange recherchieren – ein Shop mit entsprechendem Angebot ist schnell gefunden. Wie vertrauenswürdig dieser dann ist, ist eine andere Frage. Nicht alles, was auf den Webseiten von Shops mit Prohormon-Sortiment angepriesen wird, ist auch verfügbar. Zudem verbergen sich hinter manchen Produktnamen, wie „Andro-Power“ oder „Dyanabol“, die bewusst so kreiert wurden, dass sie nach einem Prohormon bzw. sogar nach einem Steroid klingen, oft harmlose Pflanzenstoff-Präparate. Für den Kauf von Prohormonen gilt deshalb Dasselbe wie für den Kauf von SARMs: niemals den erstbesten Shop auswählen! Lieber erst einmal ein bisschen im Netz nachforschen – und dann bei bekannten Anbietern wie GETBOOST3D.com kaufen.
Core Labs X Tren+ Rx 60 caps
- ✅ Maximale Muskelhärte
- ✅ Doppelte Power
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Quellen
- ↑ de.wikipedia.org (2024): Selektiver Androgenrezeptor-Modulator (https://de.wikipedia.org/wiki/Selektiver_Androgenrezeptor-Modulator)
- ↑ M. L. Mohler et al. (2009): Nonsteroidal selective androgen receptor modulators (SARMs): dissociating the anabolic and androgenic activities of the androgen receptor for therapeutic benefit. (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/19432422/)
- ↑ J. Park, J. Y. Kim (2021): “Cardarine (GW501516) Effects on Improving Metabolic Syndrome” (https://www.researchgate.net/publication/353734099_Cardarine_GW501516_Effects_on_Improving_Metabolic_Syndrome)
- ↑ T. Piper (2018): “Studies on the in vivo metabolism of the SARM YK11: Identification and characterization of metabolites potentially useful for doping controls” (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30379415/)
- ↑ de.wikipedia.org (2024): GW1516 (https://de.wikipedia.org/wiki/GW1516)
- ↑ A. A. Patchett et al. (1995): “Design and biological activities of L-163,191 (MK-0677): a potent, orally active growth hormone secretagogue.” (https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC41459/)
- ↑ pharmazeutische-zeitung.de (2023): Gesundheitsbehörde warnt vor SARM (https://www.pharmazeutische-zeitung.de/gesundheitsbehoerde-warnt-vor-sarm-140109/)
- ↑gesetze-im-internet.de (2023): Verordnung zur Festlegung der nicht geringen Menge von Dopingmitteln (Dopingmittel-Mengen-Verordnung – DmMV) (https://www.gesetze-im-internet.de/dmmv_2023/BJNR0430B0023.html)